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Erhaltung gesunder Knochen in und nach den Wechseljahren

Erhaltung gesunder Knochen in und nach den Wechseljahren

Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, erleben sie in dieser Zeit einen natürlichen Verlust von ca. 2-5% ihrer Knochenmasse. In den ersten zehn Jahren nach den Wechseljahren ist ein natürlicher Knochenmasseverlust von bis zu 10-15% zu beobachten, und deshalb ist es sinnvoll, die Knochen in Stand zu halten.

Woraus bestehen Knochen?

Wir haben 206 Knochen im Körper, die u. a. aus Kalzium (Kalk) bestehen. In Knochen gehören Kalzium und Magnesium zu den wichtigsten Mineralen, da Kalzium u. a. zur Erhaltung normaler Knochen notwendig ist. Gleichzeitig ist es notwendig, ausreichend Vitamin D zu sich zu nehmen, da es zur normalen Aufnahme von Kalzium beiträgt.

Kalzium und Vitamin D helfen, den Verlust von Knochenmineralien bei Frauen in den Wechseljahren zu reduzieren. Geringe Knochendichte ist ein Risikofaktor für Knochenbrüche in Folge von Osteoporose. Die Verringerung des Verlusts an Knochenmineraldichte wird nur durch eine tägliche Zufuhr von mindestens 1.200 mg Kalzium aus allen Quellen und 20 μg Vitamin D erreicht.
Für Personen mit besonderem Bedarf für ihre Knochenerhaltung empfiehlt das dänische Lebensmittel- und Veterinäramt täglich 800-1000 mg calcium og 20 µg D-vitamin.

Außerdem ist es wichtig, sich physisch aktiv zu halten, nicht zu rauchen und sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren.

Knochengewebe und Knochenmineraldichte

Durchschnittlich erneuern sich unsere Knochen ca. alle zehn Jahre. Vor dem Aufbau neuen Knochengewebes muss zuerst altes Gewebe entfernt werden. Dabei bauen Knochenzellen, die Osteoklasten, Knochen ab, während die Osteoblasten neues Knochengewebe aufbauen. Auf diese Weise werden die Knochen das ganze Leben lang laufend ausgetauscht. Die Menge der Knochenmasse (Knochengewebe) und die Knochenmineraldichte erreichen im Alter von etwa 30 Jahren ihren Höhepunkt.

Knochenscans – T-Score

Unter anderem lässt sich die Knochendichte mit einem DXA-Scan bestimmen, wobei die Knochenmineraldichte nach der so genannten T-Score-Skala gemessen wird. Die T-Score-Skala ist ein Ausdruck der Standardabweichung gegenüber durchschnittlichen gesunden jungen Menschen.

Frauen in den Wechseljahren

In den Wechseljahren sinkt die Produktion des weiblichen Geschlechtshormons der Frauen, Östrogen. Das ist deswegen relevant, weil die knochenaufbauenden Osteoblasten u. a. von der Östrogenproduktion im Körper stimuliert werden. In den Wechseljahren kann deshalb der Abbau der Knochenmasse schneller als in den Jahren davor erfolgen. Somit haben Frauen nach den Wechseljahren im Durchschnitt eine niedrigere Knochenmineraldichte (Bone Mineral Density) als vorher.

Fermentierter Rotklee und Vitamine und Minerale für die Knochen

Rotklee enthält Pflanzenöstrogene, auch Isoflavone genannt. Die machen den fermentierten Rotklee für die Anwendung während und nach den Wechseljahren der Frau interessant, da sie eine ähnliche Struktur wie das weibliche Hormon Östrogen haben. Sie binden sich jedoch, im Gegensatz zu Östrogen, überwiegend an Beta-Östrogenrezeptoren, die u. a. in Knochen, Nieren und Gehirn sitzen, und nicht an die Alpha-Rezeptoren, die hauptsächlich in Brust- und Eierstockgewebe sitzen. Beim Fermentieren des Rotkleesaftes werden Zuckermoleküle und Isoflavone voneinander getrennt, und die Isoflavone werden in die aglykone Form überführt. In dieser Form können die Isoflavone vom Körper aufgenommen werden, und die Fermentierung sorgt für eine bessere Verfügbarkeit. Darüber hinaus enthält fermentierter Rotklee natürliches Kalzium (Kalk) und Magnesium, die beide für Knochen wichtig sind. Kalzium ist u. a. für die Erhaltung normaler Knochen notwendig. Magnesium trägt zur Erhaltung der normalen Muskelfunktion bei, zu normalen Knochen und vermindert Müdigkeit und Ermattung.

Isoflavone im Rotklee

Heute werden viele Rotkleesorten mit immer geringerem Inhalt an Isoflavonen gezüchtet. Bei Herrens Mark ist es umgekehrt, denn gerade der Isoflavongehalt, der für die Verwendung des Krauts interessant ist. Darum hat sich eine Zeit lang die Arbeit darauf konzentriert, alte Sorten mit hohem Isoflavongehalt zu finden und weiterzuentwickeln. Herrens Mark hat u. a. deshalb an einem großen GUDP-Projekt teilgenommen, das von 2014-2018 mit dem Ziel lief, alte Sorten zur Weiterveredelung auszuwählen – ein Prozess, den wir bei Herrens Mark noch heute weiter fortsetzen.