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Wenn die eigene Sexualhormonproduktion nachlässt

Wenn die eigene Sexualhormonproduktion nachlässt

Als Frauen produzieren wir zwei primäre Sexualhormone, die einen großen Einfluss auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden haben, nämlich Progesteron und Östrogen.

Das multifunktionale Hormon Östrogen

Östrogen hat in unserem Körper über 300 verschiedene Funktionen. Wir bilden drei verschiedene Arten von Östrogen, nämlich Östradiol, Östriol und Östron. Wir produzieren Östrogen direkt in den Eierstöcken und indirekt anderswo im Körper. Östradiol, das stärkste der drei Östrogene, wird in den Eierstöcken produziert – vor dem Eisprung ist es u.a. hilfreich, um die Stimmung und die Libido zu stimulieren und ist für die weiblichen Formen verantwortlich. Es hat eine wohltuende Wirkung auf die Muskeln, das Gehirn, das Herz, den Schlaf, die Haut und den Stoffwechsel. Gleichzeitig hilft Östradiol Ihrem Körper, einer Insulinresistenz vorzubeugen. Östriol, dass in den Eierstöcken, Nebennieren und der Leber gebildet wird, hat die gleiche Wirkung wie Östradiol, nur schwächer und besonders wohltuend für unsere Schleimhäute. Östron, das im Fettgewebe gebildet wird, hat unter anderem Einfluss auf unsere Knochenstruktur.

Die Rolle von Progesteron für das Wohlbefinden

Progesteron hilft Entzündungen zu reduzieren, Muskeln aufzubauen, die Libido zu steigern, den Schlaf zu verbessern, die Knochen zu stärken, die Gebärmutterschleimhaut zu stabilisieren und hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem.

Ca. 90 % unseres Progesterons wird nach dem Eisprung im „Corpus luteum“ produziert, der „Hülle“/Follikel, aus der die Eizelle freigesetzt wird. Die restlichen 10 % produzieren wir in unseren Nebennieren. Idealerweise sollte ein Gleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen bestehen. Bestehen Ungleichgewichte zwischen beiden, können unterschiedliche Gene entstehen*. Da der Großteil der Progesteron- und Östrogenproduktion bei Frauen (Frauen im gebärfähigen Alter) im Monatszyklus erfolgt, ist es wichtig, dass Frauen jeden Monat für einen gesunden Eisprung und damit für einen stabilen Zyklus und eine stabile Hormonproduktion sorgen.

Hormonelle Herausforderungen während der Perimenopause

Von Geburt an werden Frauen mit einer bestimmten Anzahl an Eizellen geboren (der Eizellreserve), diese wird kontinuierlich und mit zunehmendem Alter verbraucht und in den Wechseljahren, wenn Sie ein Jahr lang keine Blutung hatten, ist die Eizellreserve aufgebraucht. Jedoch sieht man in den Jahren vor der Menopause, der sogenannten Perimenopause (peri = rund) bei vielen Frauen, dass es zu Ungleichgewichten im Hormonhaushalt kommt. Bereits ab dem 35. bis 40. Lebensjahr kann es sein, dass die Eierstöcke nicht mehr optimal funktionieren und es möglicherweise nicht bei jeder Periode zum Eisprung kommt. Es kann zu mehreren unangenehmen Symptomen führen, wie zum Beispiel: Stimmungsschwankungen, schlechter Schlaf, Kopfschmerzen, Gehirnnebel, Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme, trockene Schleimhäute und verminderter Sexualtrieb**.

Hormonelle Veränderungen nach der Menopause und der Einfluss von Stress

Wenn eine Frau ab der Menopause ihre Eizellreserven aufgebraucht hat, kommt es zu keinem Eisprung mehr und damit zu einer geringeren Eigenproduktion von Östrogen und Progesteron. Wie bereits erwähnt, werden jedoch immer noch 10 % Progesteron in unseren Nebennieren produziert. Neben Progesteron produzieren unsere Nebennieren auch unsere Stresshormone Adrenalin und Cortisol. Unser Stressreaktionssystem ist jedoch so aufgebaut, dass es immer die Produktion von Stresshormonen gegenüber Sexualhormonen begünstigt. Wenn wir also ständig „kleinen Stress“ haben, geht das über die Produktion von z.B. Progesteron – da die Nebennieren am meisten mit der Produktion von Adrenalin und Cortisol beschäftigt sind. Nach den Wechseljahren produzieren nur noch die Nebennieren unser eigenes Progesteron – Sie müssen also immer nach innen schauen, um zu sehen, ob Sie Stressfaktoren im Alltag reduzieren können, sonst sind die Nebennieren „zu leise“, um auch Progesteron zu produzieren.

*Es kann verschiedene Gründe dafür geben, dass ein Zyklus instabil wird und bei Frauen ein hormonelles Ungleichgewicht auftritt, wie z. B. Ausbleiben der Periode, PMS, starke und möglicherweise schmerzhafte Periode, Migräne, Akne, Unfruchtbarkeit, Stimmungsschwankungen, schlechter Schlaf usw.

**Es ist wichtig, immer Ihren Arzt zu konsultieren, wenn Sie Zweifel über die Ursache Ihrer Symptome haben. Sie können auch einen ärztlich untersuchten Komplementärhormontherapeuten™ konsultieren, der sich ausschließlich auf Hormone spezialisiert hat. Ärztlich untersuchte Komplementärhormontherapeuten arbeiten unter dem Gesichtspunkt, die Grundursache des Ungleichgewichts zu finden. Sie basieren sich dabei meist auf Mithilfe von Blut-/Urinproben und können so feststellen, wo das Ungleichgewicht liegt, um eine individuelle Behandlung gezielter durchführen zu können.